„Das Fortschreiten des Klimawandels, erweiterte politische Regularien – wie u.a. der „Green Deal“ der EU, in welchem zukünftig klimaneutrale Rechenzentren gefordert werden, oder die CO2-Steuer – sowie der Wunsch nach einer enkelgerechten Zukunft erfordern vor allem in energieintensiven Branchen zunehmend einen verantwortungsbewussten Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen.“, so Oliver Fronk von Prior1.
Rechenzentren: nicht Teil des Problems, sondern vielmehr Teil der Lösung
Der Betrieb von Rechenzentren und Serverräumen benötigt allein 3 % des erzeugten Stroms in Deutschland und emittiert unter Bezug von Graustrom aus dem öffentlichen Stromnetz große Mengen an klimaschädlichen Gasen.
Umso wichtiger ist die Frage nach einer möglichst umweltschonenden Energieerzeugung wie beispielsweise durch den Einsatz von gelabeltem Ökostrom oder dem Einsatz einer unternehmenseigenen Photovoltaikanlage (PV-Anlage).
Um weiter dazu beizutragen, dass die Errichtung von Rechenzentren nicht länger Teil des Problems ist, sondern vielmehr Teil der Lösung wird, möchte Prior1 zukünftig aktiv auf den Zusammenhang zwischen dem RZ-Betrieb und dem Gelingen der Energiewende hinweisen. Denn nur unter Berücksichtigung der Energieherkunft kann der RZ-Betrieb und somit einhergehend die Digitalisierung klimaneutral werden.
Eigenentwickeltes Tool, um Return-on-Invest (RoI) einer PV-Anlage für den Rechenzentrumsbetrieb zu ermitteln
Um aufzuzeigen und vorzurechnen, dass bereits jede eigenerzeugte und -verbrauchte Kilowattstunde Strom einen langfristig nachhaltigen Einfluss auf die Umwelt und den Geldbeutel hat, hat das Prior1-Kompetenzteam ‚FutureCenter‘ einen, auf den RZ-Betrieb zugeschnittenen, PV-Kalkulator entwickelt. Der nachhaltige Einfluss zeigt sich hierbei bereits bei einer kleinen PV-Anlage, welche darauf ausgelegt ist, nur einen Teil des Energiebedarfs des Rechenzentrums zu decken.
Die Kalkulation liefert eine Erst-Indikation, welche – Dank der zukünftigen Kooperation mit clear sky energietechnik GmbH – mittels einer weiterführenden Beratung, verfeinert werden soll.
Prior1 GmbH und clear sky energietechnik GmbH wollen zukünftig Hand in Hand arbeiten
Dass die Investition in eine PV-Anlage heutzutage bei hohem Eigenverbrauchsanteil nicht nur ökologische Vorteile birgt, sondern aufgrund geringer Stromgestehungskosten und einhergehend hoher Renditen auch wirtschaftlich sinnvoll ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Alleine im Jahr 2020 stieg der Zubau neuer PV-Kapazitäten um rund 25 % im Vergleich zum Vorjahr.
Gerade aufgrund des in der Regel stabilen Energiebedarfs im Rechenzentrum bietet eine Photovoltaik-Anlage ein sicheres und weitestehend risikoloses Geschäft – denn Investition, Ertrag und Einsparungen sind langfristig kalkulierbar und laufende Kosten überschaubar.
„Gerade auch mit geweitetem Blick auf den Gesamtenergiebedarf einer Liegenschaft und häufig frei-verfügbaren Dachflächen, macht es für den Investor natürlich Sinn auch über unternehmens-interne Abteilungsgrenzen hinauszudenken, so dass eine noch schnellere Anlagen-Amortisation möglich ist“, erklärt Marius Jörres von clear sky.
Ein energetisch-ganzheitlicher und branchenübergreifender Ansatz ist notwendig, um in puncto Klimaneutralität voranzukommen
„Die Big Player, wie Google, Facebook und Apple machen es schon länger vor – warum sollten nicht auch deutsche KMU-Unternehmen die Chance auf einen langfristig energiekosten-sparenden Rechenzentrums- oder Serverraumbetrieb ergreifen? Zumal PV-Anlagen immer preiswerter werden, zukünftig einen steuerlichen Vorteil mit sich ziehen (CO2-Steuer) und Kreditkonditionen günstiger denn je stehen“, bekräftigt Michelle Maier, Kompetenzteam-Mitglied der Prior1.
Interesse an unserem PV-Kalkulator? Schreiben Sie uns: sales@prior1.com