Wir sind uns der existenziellen Bedrohung von Umwelt und Gesellschaft durch den Klimawandel und der Belastung unserer Lebensgrundlagen bewusst. Wertvolle Ressourcen neigen sich dem Ende zu. Unser Unternehmen ist in einer energieintensiven Branche tätig und trägt damit eine besondere Verantwortung, die Themen Energieeffizienz und Klimaschutz voranzutreiben.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Umweltauswirkungen und den Ressourcenverbrauch unseres Geschäftsbetriebs sowie unserer Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich zu minimieren. Um Fortschritte transparent darzustellen und Verbesserungspotentiale leichter zu identifizieren, haben wir uns 2018 der Gemeinwohl-Ökonomie angeschlossen.
Wir sind davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit eine zentrale ökologische, soziale wie auch ökonomische Grundvoraussetzung ist, um unserem Unternehmen dauerhaft Erfolg zu sichern. Darunter verstehen wir ein unternehmerisches Handeln, das auf langfristigen wirtschaftlichen Erfolg ausgerichtet ist, ohne dabei vor allem hinsichtlich ökologischer und sozialer Aspekte auf Kosten Anderer oder zukünftiger Generationen zu agieren.
Wir sind alle gleich.
Wir sind alle Menschen, Hersteller, Konsumenten.
Wir wollen dabei helfen, zu verändern.
unternehmerisches Engagement
Gemeinwohl-Ökonomie
Als Mitglied der Gemeinwohl-Ökonomie erfassen wir die ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit unserer wirtschaftlichen Tätigkeit in einem umfassenden Bericht, der für jeden frei einsehbar ist. Damit liegt uns eine objektive Bewertung unserer Maßnahmen vor. Mit der GWÖ-Matrix steht uns ein ausgezeichnetes und unterstützendes Managementtool zur Verfügung, das uns dabei hilft, uns ständig zu verbessern.
Sie wollen mehr zur Gemeinwohl-Ökonomie wissen? Dann klicken Sie hier.
Mitglied im Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft
Für die Prior1 und die Menschen dahinter ist das Gemeinwohl und der Schutz der Umwelt fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Deshalb sind wir Mitglied und unterstützen die Ziele des Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft.
Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft ist seit 1992 die politische Stimme für eine nachhaltige Wirtschaft. Der parteipolitisch unabhängige Unternehmensverband setzt sich für Umwelt- und Klimaschutz ein, ist als gemeinnützig anerkannt und führt eine Reihe von Bildungsprojekten durch. Der BNW und seine Mitgliedsunternehmen zeigen: Wirtschaft, Soziales und Ökologie gehören zusammen.
(Quelle www.bnw-bundesverband.de)
Mitarbeiterengagement
Wir fördern die ehrenamtlichen Tätigkeiten unsere Mitarbeiter:innen, auch wenn diese mal während der Arbeitszeit statt finden. Menschlichkeit, Umweltschutz und Demokratie leben von der Bürgerbeteiligung.
Wir möchten unsere Mitarbeiter:innen bei ihrem Engagement im Rahmen des Möglichen unterstützen, ihren Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und sich einbringen zu können. Sei es für die Teilnahme an einer Klima-Demonstration, oder für die Qualifikation als Sterbebegleiter in einem Hospiz.
Die ZukunftsMacher
Wir leben in der größten Transformation, die die Menschheit je erlebt hat. Wie gehen wir mit den tiefgreifenden Veränderungen um, wie mit der Klimakrise, dem Rechtsruck in unserer Gesellschaft? Inzwischen gibt es viele Unternehmen, die sich auf den Weg machen, die Haltung zeigen, Verantwortung übernehmen, nachhaltig handeln und offen sind für Neues. Initiativen, die aufbrechen oder Vordenker und Visionäre, die mutig sind und die Chancen für die Gestaltung der Zukunft erkennen.
Für uns bieten die ZukunftsMacher eine geeignete Plattform, andere Menschen zu erreichen und in den Dialog zu treten. Sie vernetzen Menschen und transportieren Wissen und Ideen zu einer lebenswerten Zukunft.
Hochschule für Gesellschaftsgestaltung
Wir unterstützen die Arbeit der Hochschule und der Studierenden zu den großen sozial-ökologischen und ökonomischen Herausforderungen der Gegenwart.
ökologisches Engagement
Mobilitätskonzept
Wir sind viel unterwegs. Wir fahren zur Arbeit, zu unseren Baustellen, zu unseren Kunden und wieder nach Hause. Bei vielen Gelegenheiten können wir uns zwischen unterschiedlichen Formen der Mobilität entscheiden. Das geht nicht immer, aber es ist unser Bestreben, die Schadstoffemissionen, die durch unsere Reisetätigkeit verursacht werden, deutlich zu senken.
Zur Reduzierung der Schadstoffe stehen uns verschiedene Maßnahmen zur Verfügung. Innerhalb der Prior1 fördern wir diese, so gut wir können. Wir gestalten Reisetätigkeiten so effizient wie möglich und setzen Anreize, die es unseren Mitarbeiter:innen leicht machen sollen, auf klimaschädliche Mobilitätsformen zu verzichten.
Unser `ausgezeichnetes´ Mobilitätskonzept (Stand 04.2023) haben wir auf dieser Seite zum download bereitgestellt. Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme.
CO2-Bilanzierung und Kompensation
Bei der Erstellung unserer CO2-Bilanz werden alle relevanten Treibhausgasemissionen berechnet und ausgewiesen. Neben den direkten Emissionen (Scope 1), und den Emissionen aus bezogener Energie (Scope 2), wurden teilweise auch weitere indirekte Emissionen (Scope 3) in die Berechnung miteinbezogen.
Uns ist bewusst, dass wir durch Kompensationen keine CO2-Neutralität erreichen können. Es ist uns nicht möglich, die klimarelevanten Auswirkungen unserer Produkte und Dienstleistungen entlang der gesamten Lebensdauer und Wertschöpfungskette – bis hin zur Entsorgung – zu erfassen. Dennoch unterstützen wir im Rahmen der Kompensation Projekte, die CO2 binden bzw. deren Entstehung verhindern und mildern damit die negativen Auswirkungen unseres Wirtschaftens.
Seit 2021 unterstützen wir – im Gegensatz zu früheren Jahren – direkt das Unternehmen (B)energy und das damit verbundene Projekt BiogasUnite. Die Emissionen aus unserer Fahrzeugflotte werden über myclimate kompensiert.
natürliche Ausgleichsflächen
Neben unserer neuen Produktionshalle in Weitefeld haben wir 2019 ein weiteres Grundstück erworben, auf dem insektenfreundliche Blühpflanzen angesät und Rückzugsräume für Tiere bereitgestellt werden. Damit wollen wir vermeiden, dass in unmittelbarer Umgebung zusätzliche Flächen versiegelt und der Natur entzogen werden. Die Kosten in Höhe von ca. 22.000 Euro betrachten wir als gute Investition in die Zukunft und in das Arbeitsklima unserer Mitarbeiter:innen vor Ort.
soziales Engagement
Oxfam - Unternehmer für Unternehmer
Im Dezember 2021 sind wir dem Netzwerk „Unternehmer für Unternehmer“ beigetreten. Die von Oxfam gegründete Initiative für kleine und mittelständische Firmen unterstützt tatkräftige Frauen und Männer in armen Ländern dabei, eine wirtschaftliche Existenz aus eigener Kraft aufzubauen.
Ein Drittel aller Menschen weltweit lebt in Armut. Oxfam, eine der einflussreichsten internationalen Entwicklungsorganisationen, findet praxisnahe, innovative Wege, dies zu ändern: gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen und den Menschen vor Ort. Ungerechte Verhältnisse und fehlende Starthilfe, hindern diese häufig daran, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
aktiv gegen rechte Gewalt
Prior1 positioniert sich aktiv gegen rechte Ideologien und Gewalt in jeglicher Form. Wir nutzen unsere Internetseite und die Präsenz in den sozialen Medien, um unsere Ablehnung gegen jegliche Formen menschenverachtenden Gedankenguts zu zeigen. Nach schrecklichen Vorkommnissen, wie denen in Hanau, wollten wir damit sowohl unsere Solidarität zu den Opfern, als auch die Hoffnung auf weitere Unterstützung aus der Wirtschaft zum Ausdruck bringen.
Nirgendwo auf der Welt haben Menschen das Recht, Menschen Gewalt anzutun. Vor allem wir Deutsche stehen in der Pflicht, unsere Vergangenheit nicht zu vergessen und gegen jede gewalttätige und demokratieverachtende Ideologie vorzugehen.
Sternenbrücke
Seit 2011 verzichten wir auf Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden. Stattdessen spenden wir einen entsprechenden Betrag an das Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg. Da die Sternenbrücke sich neben der Pflege des erkrankten Kindes auch um das Familiensystem auf vielfältige Weise kümmert, um es in dieser schwierigen Lebensphase zu stabilisieren, bleiben rund 40 Prozent der Kosten von den gesetzlichen Kostenträgern ungedeckt.
Daraus ergibt sich ein jährlicher Spendenbedarf von rund 1,8 Millionen Euro.